Technische und konzeptuelle Überlegungen zur thermischen Inaktivierung von biologisch gefährlichen Abfallströmen
Juha Mattila, leitender Produktingenieur für die technischen Produkte von STERIS Life Sciences, schrieb einen hochinteressanten Artikel über technische und konzeptuelle Überlegungen zur thermischen Inaktivierung biologisch gefährlicher Abfallströme, der in Pharmaceutical Engineering, November/Dezember 2011, Band 31, Nr. 6, veröffentlicht wurde.
15 March, 2019
Juha Mattila
Wichtige Erkenntnisse:
- Batchsysteme eignen sich für den Einsatz in kleinem Maßstab; kontinuierliche Systeme maximieren den Durchsatz und den Platz.
- Das Systemdesign muss den BSL-Stufen entsprechen, wobei höhere Stufen eine Überwachung und Eindämmung erfordern.
- Kontinuierliche Systeme laufen 3–10 Sekunden lang heißer (150–165 °C), wodurch der Energiebedarf gesenkt und die Effizienz gesteigert wird.
- Feststoffhaltiger Abfall erfordert eine Vorbehandlung, um Prozessprobleme und übermäßigen Wartungsaufwand zu vermeiden.
- Die Ausrüstung muss biologische Indikatoren auf Basis von Geobacillus stearothermophilus verwenden und so konzipiert sein, dass Leckagen und Kreuzkontaminationen vermieden werden.
Juha Mattila, leitender Produktingenieur für die technischen Produkte von STERIS Life Sciences, schrieb einen hochinteressanten Artikel über technische und konzeptuelle Überlegungen zur thermischen Inaktivierung biologisch gefährlicher Abfallströme, der in Pharmaceutical Engineering, November/Dezember 2011, Band 31, Nr. 6, veröffentlicht wurde.
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