Fallstudie effektiver steriler Pulvertransfer für parenterale Arzneimittel
Wichtige Erkenntnisse:
- Evonik hat das AseptiSafe® Bio-Ventil und die STERIS VHP™ 1000ED-Geräte implementiert, um einen aseptischen Pulvertransfer mit hohem Durchsatz in einem Reinraum der Klasse A (ISO 5) zu ermöglichen.
- Der VHP® 1000ED ermöglichte validierte 45-minütige Zyklen, was einen nahezu kontinuierlichen Betrieb mit minimalen Ausfallzeiten erlaubt.
- Die Doppelabsperrklappe sorgte für eine sterile, abgedichtete Verbindung und verhinderte so die Freisetzung von Partikeln beim Behälterwechsel.
- Der mobile, flexible Einsatz unterstützt Reinräume mit räumlichen Einschränkungen und unterschiedlichen Raumaufteilungen.
- Das System entspricht dem EU-GMP-Anhang 1 und verbessert sowohl die Betriebssicherheit als auch die Produktionseffizienz.
Die personalisierte Medizin ist ein Bereich, der sich ständig weiterentwickelt – sie bietet gezielte Lösungen, die Patienten zugutekommen, indem sie Nebenwirkungen minimieren und die Wirksamkeit erhöhen. Dies führt zu einem Bedarf an speziellen Abfüll- und Endverarbeitungsgeräten, die das Produkt effizient und aseptisch in die Endverpackung befördern können.
Parenterale Medikamente werden häufig in einer von zwei Formen verpackt: als wässrige Lösung oder als trockenes Pulver, das vor der Verabreichung in einem Lösungsmittel aufgelöst wird. Obwohl beide Formen ihre besonderen Herausforderungen mit sich bringen, sind Pulverprodukte in einer aseptischen Umgebung besonders schwer abzufüllen.
Eine der wichtigsten Anforderungen für eine Umgebung der Klasse A (ISO 5) ist eine geringe Partikelkonzentration. Die Handhabung eines pulverförmigen Produkts, bei der zwangsläufig Partikel entstehen, erfordert eine präzise Kontrolle.
Diese Fallstudie untersucht, wie Evonik, ein weltweit führendes Auftragsentwicklungs- und Fertigungsunternehmen (CDMO), seinen Pulvertransferprozess für parenterale Arzneimittel verbessert hat, ohne dabei Kompromisse bei Effizienz oder Sicherheit einzugehen.
Vorgeschlagene Inhalte
Wissenschaftliche Begründung für die Überwachung indirekter Produktkontaktflächen
Die Vorteile der Dekontamination mit Wasserstoffperoxid-Dampf (VHP)
Reinigungsverfahren für Reinräume: Übertragungen in kontrollierte Umgebungen
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